Bildergalerie der Tennisabteilung:

Ausschnitte aus dem hervorragenden Fotoalbum von Ingrid Full,
alle Texte und Bilder sind daraus entnommen.




ARBEITSEINSATZ




Die Sonne hatte sich versteckt,
S' war naß und kalt und all's verdreckt.

Fünf Tonnen Ziegelmehl bestellt,
gebetet, daß das Wetter hält.

Und 'ne ganze Menge Powern,
aber keiner da zum Ärwern.

Jedoch, da kamen eins, zwei, drei,
'ne ganze Menge Leut' herbei.

Zehn Tennisspieler packten an,
damit der Rest die Plätze nutzen kann.


Ein bißchen Wärmen war Ihr Sinn,
doch Bärbel war nicht immer drin.

Denn mit dem echten "Kung Fu" Schrei,
spaltete Sie zwanzig Säck' entzwei.
Dann karrt das Mehl Sie auf den Platz,
Wo wartet schon der Eheschatz,
der dann gemeinsam
mit dem Graf Franz,
das Mehl verstreut mit Eleganz!
...und war der Schubkarr'n beinah leer,
dann kam der Udo Schlesag her.

noch quietschfidel auf diesem Bild,
das nach vier Stunden nicht mehr gilt!
Der Egalisierer wird gezogen,
gelegentlich mal angehoben,

Das ist es, was der Armin kann,
zum Platz-herrichten der richt'ge Mann
Damit beim laufen nicht so holpert,
und man nicht über die Linien stolpert,
hat Josef wirklich ganz exakt,
eine jede Linie "eingepackt"!

Ja Günther, wie stellst Du Dich an?
Am Stiel ist keine Schaufel dran!
Und mit der Gabel, wer kann's begreifen?
Drum gab's soviele Rill'n und Streifen!


Karl-Heinz, der hatte den nässesten Job,
er putzte alle Bänke top.


Auch Walter, der war richtig tüchtig,
und senkte seinen Blick ganz züchtig,
als der "Chef" vom Chef ganz ungeniert,
auf ihn gedeut' mit nackter Hand!
Die Reimer und die Dichter,
die ham' die schönsten G'sichter.
Die Dichter und die Poeten,
sind auf der Welt die Bleeden.

Das eine trifft nicht mehr zu, und bevor der zweite Reim zutrifft, höre ich mit dem Dichten auf.
Auch wenn am Arbeitseinsatztag nur wenige da waren, möchte ich mich bei allen bedanken,
die an anderen Tagen mitgeholfen haben.
Das Tennishaus putzen, Unkraut jäten, Wasser anschließen, Sprenger richten oder Ziegelmehl
entsorgen.
Besonders bedanke ich mich bei Erwin und Matthias. Ohne Sie wäre ich manchmal
aufgeschmissen gewesen. Und dann ganz besonders bei Renate. Den Sekt, den wir im
Tennishaus getrunken haben, hätten wir eigentlich nicht bezahlen müssen, denn den haben
wir uns verdient.